das stelle ich doch gar nicht in Frage. Auch ich würde mich über etwas mehr Geld und mehr Sicherheit sehr freuen. Nur was machen wir gerade mit jenen Menschen, die daraus keine Vorteile ziehen können?!
Das ist dorch das Ziel eines bedingunsglosen Grundeinkommens, dass es gerade jenen hilft, die bedürftiger als andere sind. Und wenn es erkennbar diesen nicht hilft, sollte man die Idee eines Grudneinkommens nochmals überdenken.
Alle anderen von mir angesprochenen Punkte sind zwar nicht außer Acht zu lassen, können aber nachgestellt betrachtet werden.
Auf jeden Fall sind wir uns bestimmt darin einig, dass jeder Mensch sorgenfrei und sicher leben können muss! Deshalb sollten wir keine Maßnahmen propagieren, die Menschen an sich ausgrenzen --- auch wenn diese in unseren Gesellschaften weniger angesehen sind.
Alternativ wäre zu überlegen, ob man das Grundeinkommen (dann wäre es aber nicht mehr bedingungslos!) jedem mündigen Bürger gewährt und jenen, die auch damit nicht auskommen können, andere Hilfsmaßnahmen angedeihen lässt ----> ich habe mit dem Vorschlag der Bildungspflicht einschließlich einer permanenten Betreuung bereits eine Möglichkeit angedacht.
Glaube aber, wenn man nur eine Maßnahme finanzieren kann, dann eher die, welche das Prekariat stärkt und nicht jenen mehr Unterstützung gibt, die notfalls auch ohne Grundeinkommen auskommen können.
Auch hier glaube ich, dass Du darin meiner Meinung bist, und -- nochmals -- auch ich halte ein Grundeinkommen für gut,
- wenn es die Bürger freier macht
- nicht die Bürger unmündiger
- wenn es insgesamt unsere Gesellschaft stärkt und nicht weitere sowie noch tiefere Gräben zwischen Leistungsträgern und Hilfsbedürftigen zieht.